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HOYGIDA eröffnet die Menschenjagd: Hoyerswerdaer Linke-Politiker Ziel der Attacken!

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HOYGIDA eröffnet die Menschenjagd: Hoyerswerdaer Linke-Politiker Ziel der Attacken!

HOYGIDA eröffnet die Menschenjagd: Hoyerswerdaer Linke-Politiker Ziel der Attacken!

Eigentlich sollte hier eine weitere inhaltliche Auseinandersetzung mit den aktualisierten Thesen und Forderungen der HOYGIDA-Bewegung stehen. Es gibt aber eine Aktualität, die aus der mutmaßlich politischen inspirierten Bewegung nun eine Menschenjagd macht.

Denn am Wochenende wurden massiv Flugblätter in der Stadt verteilt, die in ihrem Inhalt eine Beleidigung für das Volk, für sämtliche ehrliche Bürgerbewegungen aber eben auch ganz konkret für Menschen darstellen.

Denn die Einladung zum Spaziergang am kommenden Wochenende geht einher mit einem weiteren Angriff auf Menschen. Waren bisher nur „Wirtschaftsflüchtlinge“ oder „kriminelle Ausländer“ Ziel bösartiger menschenverachtender und vor allem grundgesetzwidriger Attacken – also grob umrisse Gruppen -, verschiebt sich nun das Interesse auf Parteien und Personen.

Ganz konkret geht es gegen die SPD – der Leipziger Oberbürgermeister Burkhardt Jung hatte einen Aufmarsch der Leipziger Legida-Bewegung untersagt – und gegen die Linkspartei. Geschichtlich bewanderte Gemüter fühlen sich hier mutmaßlich zurecht an die Geschichte in der Weimarer Reublik zurück. Auch damals waren die „linken“ Parteien Ziel von Schmutz- und Hasskampagnen angeblicher Bürger- und Volksbewegungen, die am Ende nichts anderes als radikale Nationalsozialisten waren.

Der Stein des Anstoßes: Der Linke-Politiker postete eine Antwort.

Der Stein des Anstoßes: Der Linke-Politiker postete eine Antwort.

In diesem Fall hat man sich Ralph Büchner (Stadtrat und Kreisrat) herausgesucht. Der postete auf die Frage, was denn die ganzen Bullen in der Stadt suchen würden und zirka 400 teils sinnbefreiten Kommentaren dazu, in falpsigem Tonfall, dass die Frage mit den Bullen noch nicht beantwortet sei und fragte, ob denn in Hoyerswerda eine Kuhaustellung sei oder andere Rindviecher untwegs seien.

 

So weit so gut. Aber nicht für die Hoygidas, die an diesem Tag nämlich ihren „Spaziergang“ abhielten und somit den Polizeiauflauf nötig machten. Sie sahen sich direkt angegriffen und setzten zum Gegenangriff an. Mit einem „Offenen Brief“ wurde Ralph Büchner in unzulässiger Weise attackiert. Der Angegriffe hatte allerdings den Arsch in der Hose direkt auf der Facebook-Seite der Hoygidas zu antworten. Ehrlich und in vernünftigem Ton.

[Anmerkung: Bei Hoygida ist man so feige und hat das inzwischen komplett gelöscht.]

Nun werden also Menschen persönlich angegriffen von Menschen, die sich persönlich hinter einer Pseudo-Bürgerbewegung verstecken – nicht anderes ist Hoygida nämlich. Eine verkappte Nazi-Veranstaltung für alle bewegten Bürger, die sich nicht trauen würden, offen zuzugeben, dass sie die Ideen und Ziele von nationalsozialisten Parteien und Bewegungen unterstützen. Es ist traurig, dass wir in Hoyerswerda wieder einmal zum Ziel eine großen Nazibewegung werden. Eine Bewegung, die nur durch Unterstützung anderer Szenen – und hier ist zum Beispiel die radikle Partei „Die Rechte“ aus Bautzen stark vertreten sowie Vertreter aus aus südbrandenburgischen Raum, wir erinnern uns noch an die „Widerstandsbewegung“ – überhaupt eine große Außenwirkung erreichen kann.

Vor diesem Hintergrund wünschen wir uns erstmals, dass ein demokratisches Grundrecht – nämlich die freie Zusammenkunft unter offenem Himmel – in Hoyerswerda nicht gewährt wird. Denn, wer eine Menschenjagd veranstaltet, wer als Brunnenvergifter die Gesellschaft in Hoyerswerda in Angst und Schrecken versetzen will, hat in unserer Stadt nichts zu suchen!


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